Die Bundesland-Übersicht wächst zum Tag der Menschenrechte
Auf unserem Fachportal finden Interessierte und Fachleute jetzt die richtigen Ansprechpartner*innen in zwölf Bundesländern
Die Bundesland-Übersicht ist eine zentrale Bestandsaufnahme der landesspezifischen Strukturen zum Schutz und zur Unterstützung Betroffener sowie Bekämpfung von Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit. Sie umfasst mittlerweile zwölf Bundesländer. Dazu gehören Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Die Bundesland-Übersicht ist ein hilfreiches Instrument für alle Interessierten, die sich schnell einen Überblick oder auch konkrete Kontaktmöglichkeiten zu den Fachstellen verschaffen wollen. Die Gewährleistung der Opferrechte und eine effektive Strafverfolgung der Täter*innen hängt oftmals von einem zielgerichteten und zügigen Handeln ab. Daher müssen die Verfahrenswege und Zuständigkeiten klar und zugänglich geregelt sein.
Neben der Übersicht können Sie über unsere Beratungsstellen-Datenbank direkt nach den Bedürfnissen von Ratsuchenden oder Betroffenen ein entsprechendes Beratungsangebot in Ihrer Nähe finden.
Neben der Einrichtung von Fachberatungsstellen in mehreren Bundesländern hat auch der Zoll die seit der Gesetzesnovelle 2019 vorgesehene Mandatserweiterung durch die Einrichtung von Opferschutzkoordinator*innen in den Hauptzollämtern vorangetrieben. Das zuständige Hauptzollamt der Finanzkontrolle Schwarzarbeit kann über den Dienststellenfinder des Zolls ermittelt werden.
Die Servicestelle bietet für Beratungsstellen, Ermittlungsbehörden oder andere Behörden kostenlose und bedarfsgerechte Schulungen digital oder vor Ort an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an weidenberg@berlin.arbeitundleben.de .