Praxismaterialien

Im Bereich Praxismaterialien finden Sie konkrete Materialien zum Einsatz in der praktischen Arbeit, wie beispielsweise Indikatorenlisten zum besseren Erkennen von Zwangssituationen im Arbeitskontext oder Arbeitszeitkalender zum Dokumentieren von Arbeitszeiten.

Materialien der Servicestelle

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Servicestelle: Indikatoren für Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit, Menschenhandel (2024)

Wie erkenne ich Zwangsarbeit? Diese Checkliste hilft dabei, Anzeichen von Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel zu identifizieren und einzuordnen. Das Augenmerk wird auch auf Indikatoren bei der Anwerbung, Zwang im Arbeitsverhältnis und ausbeuterische Beschäftigung gelegt. Darüber hinaus werden einige branchentypische Indikatoren aufgeführt.

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Servicestelle: Branchenflyer – Ausbeutung und Zwangsarbeit erkennen… in der Pflege (2023)

Der Flyer zur häuslichen Pflege hält die wichtigsten Erkenntnisse aus der 2. Branchenanalyse fest und zeigt Anzeichen für Ausbeutung und Zwangsarbeit auf. Neben diesem Flyer gibt es auch einen weiteren Flyer zu Anzeichen von Ausbeutung und Zwang in der landwirtschaftlichen Saisonarbeit.

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Servicestelle: Branchenflyer – Ausbeutung und Zwangsarbeit erkennen… in der Saisonarbeit (2023)

Der Flyer zur landwirtschaftlichen Saisonarbeit hält die wichtigsten Erkenntnisse aus der 2. Branchenanalyse fest und zeigt Anzeichen für Ausbeutung und Zwangsarbeit in der Saisonarbeit auf. Neben diesem Flyer gibt es auch einen weiteren Flyer zu Anzeichen von Ausbeutung und Zwang in der häuslichen Pflege.

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Servicestelle: Betroffenenrechte-Flyer, 9 Sprachen (2022)

Die Servicestelle hat einen Flyer zu Betroffenenrechten entwickelt. Auf der ersten Seite richtet sich der Flyer mit einfachen Fragen direkt an Betrofffene, danach sind ihre Rechte benannt und es findet sich eine Übersicht über Beratungsangebote sowie Platz für die Kontaktdaten einer Fachberatungsstelle. Der Betroffenenrechte-Flyer liegt neben Deutsch in acht weiteren Sprachen vor.

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Service Centre: Inidicators for Labour Exploitation, Forced Labour and Human Trafficking (2022)

How do I recognize forced labor? This checklist helps to identify and classify signs of labor exploitation, forced labor and human trafficking. Attention is especially paid to indicators on recruitment, coercion in employment and exploitative employment. In addition, some indicators typical of certain sectors are listed.

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Servicestelle: Branchenflyer – Ausbeutung und Zwangsarbeit erkennen… in der Fleischbranche (2021)

Der Flyer zur Fleischbranche hält die wichtigsten Erkenntnisse aus der Branchenanalyse fest und zeigt Anzeichen für Ausbeutung und Zwangsarbeit in Schlachtbetrieben auf. Neben diesem Flyer gibt es auch einen weiteren Flyer zu Anzeichen von Ausbeutung und Zwang in der Paketbranche.

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Servicestelle: Branchenflyer – Ausbeutung und Zwangsarbeit erkennen… in der Paketbranche (2021)

Der Flyer zur Paketbranche hält die wichtigsten Erkenntnisse aus der Branchenanalyse fest und zeigt Anzeichen für Ausbeutung und Zwangsarbeit auf. Neben diesem Flyer gibt es auch einen weiteren Flyer zu Anzeichen von Ausbeutung und Zwang in der Fleischbranche.

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AUL: Faire Anwerbung – Der erste Schritt zur Vermeidung von Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit (2021)

Der Flyer „Faire Anwerbung“ zeigt auf, warum Anwerbestrukturen oftmals ein Einfallstor für Ausbeutung sind und stellt die Prinzipien fairer Anwerbung vor.

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Arbeit und Leben: Arbeitszeitkalender, 18 Sprachen (2024)

Sensibilisierung und Absicherung für mögliche Ausbeutung: Der Arbeitszeitkalender dient dazu, Arbeitszeiten und -orte zu dokumentieren um eine Grundlage zu schaffen, auf der ggf. ausstehende Löhne geltend gemacht werden können. Zusätzlich enthält der Kalender Informationen zu Arbeitsrechten und zu Möglichkeiten, diese durchzusetzen.

BGMA: Arbeitsausbeutung und Menschenhandel durch Visual Language erkennen (2016)

Arbeitsausbeutung erkennen trotz Sprachbarrieren: Die Broschüre wurde für Erstkontakte mit möglichen Betroffenen ohne Dolmetscher entwickelt. Mithilfe von Bildern können Informationen über die Situation und Bedürfnisse der Betroffenen erfragt und ggf. Anzeichen für Ausbeutung, Zwang und Menschenhandel erkannt werden.

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BGM: Unterstützung für Betroffene: Wegweiser für Brandenburg (2015)

Bei einem Fall von Zwangsarbeit müssen verschiedene Akteure in einer Region zusammenarbeiten. Der Wegweiser gibt einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene von Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit sowie für die Strafverfolgung zuständige Stellen in Brandenburg.

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BGMA: Unterrichtsmodul – Arbeitsausbeutung erkennen und reagieren (2014)

Gute Arbeit für neu zugewanderte Personen: Das Unterrichtsmodul wurde entwickelt um grundlegende Arbeitsrechte an Teilnehmende in Sprach- und Integrationskursen zu vermitteln. Es richtet sich an Multiplikator*innen und enthält konkrete Anleitungen zur methodischen Umsetzung und Vermittlung der Inhalte.

BGM/Diakonie Wuppertal: Unterstützung für Betroffene: Wegweiser für Wuppertal (2014)

Bei einem Fall von Zwangsarbeit müssen verschiedene Akteure in einer Region zusammenarbeiten. Der Wegweiser für die Stadt Wuppertal enthält Informationen zum Phänomen Zwangsarbeit (Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung) sowie Informationen zu Anlaufstellen, Beratungsstellen und zuständigen Behörden in Wuppertal.

BBGM: Trainingshandbuch des Berliner Bündnis gegen Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung (2012)

Das Trainingshandbuch enthält neben ausführlichen Erläuterungen zur Thematik Zwangsarbeit (Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung) konkrete Vorschläge zu zielgruppenspezifischen und modular aufgebauten ein- bis zweitägigen Schulungen, die im eigenen Umfeld oder der eigenen Organisation durchgeführt werden können.

Weitere Materialien

thumbnail of FairWork Manual – Online tools for prevention of labour exploitation (2018)

FairWork: Manual Online tools for prevention of labour exploitation (2018)

Dieses englischsprachige Handbuch gibt einen Überblick über verschiedene Online-Tools, die dazu genutzt werden können Arbeitsausbeutung vorzubeugen. Unter anderem werden verschiedene Möglichkeiten der Webseiten-Optimierung, Social Media Einbindung und Inhaltsgestaltung genannt.

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DGCN: Moderne Sklaverei und Arbeitsausbeutung – Herausforderungen und Lösungsansätze für deutsche Unternehmen (2018)

Diese Studie vom deutschen Global Compact Netzwerk untersucht Risiken moderner Sklaverei in der Praxis. Dabei werden Risiken in vier Schwerpunktsektoren (Automobilbranche, Hotelgewerbe, Lebensmittelbranche und Textilindustrie) besonders betrachtet. Danach geht es um praktische Handlungsansätze für Unternehmen zum Aufbau effektiver Sorgfaltspflichtsprozesse und sie schließt mit vier Fallstudien aus der Unternehmenspraxis ab.

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UnionMigrantNet/ ETUC: Organisierung von undokumentierten Beschäftigten (2017)

Die Verteidigung der Rechte undokumentierter Arbeitnehmer*innen ist eine wichtige gewerkschaftliche Aufgabe. Das Faltblatt erläutert, warum dies für Gewerkschaften wichtig ist und beschreibt zehn Wege, wie Gewerkschaften die Rechte von undokumentierten Beschäftigten unterstützen können.

Diakonie: Von Arbeitsausbeutung bis Menschenhandel: Grundlagen und Praxistipps für die Beratung (2015)

Die Handreichung bietet Berater*innen einen Überblick und Anhaltspunkte, woran sie Arbeitsausbeutung erkennen können. Weiterhin enthält sie Anregungen zur möglichen Unterstützung von Betroffenen, konkrete Tipps und Hinweise auf Informationsmaterial zur Weitergabe sowie eine Beschreibung der Schnittstellen zur Rechtsberatung.

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Ostseerat u.a.: Maßnahmen gegen Menschenhandel auf lokaler Ebene (2015)

Dieser Leitfaden gibt Richtlinien für Kommunen in der Ostseeregion, um Maßnahmen gegen Menschenhandel auf lokaler Ebene umzusetzen.

KOK: Datenschutz in der Politik gegen Menschenhandel (2015)

Menschenhandel und Datenschutz: Dieser Leitfaden untersucht die Anwendung von Datenschutzgesetzen bei existierenden Instrumenten gegen Menschenhandel und diskutiert Maßnahmen für Praktiker*innen aus nicht-staatlichen, staatlichen und zwischenstaatlichen Sektoren. Hier gibt es weitere Informationen auf der Website vom KOK – Koordinierungskreis gegen Menschenhandel.

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ILO: Combating Forced Labour: A Handbook for Employers and Businesses (2015)

Was können Unternehmen tun um das Risiko für Zwangsarbeit zu verringern? Das Handbuch informiert über Formen und Facetten von Zwangsarbeit und Menschenhandel und stellt Möglichkeiten vor, wie Unternehmen zur Prävention und Bekämpfung von Zwangsarbeit beitragen können. (In Englischer Sprache.)

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Das Risiko von Zwangsarbeit managen: Leitfaden für Unternehmen und Arbeitgeber*innen (2014)

Was können Unternehmen tun um das Risiko für Zwangsarbeit zu verringern? Dieser Leitfaden richtet sich an Unternehmen, die häufig Aufträge an Subunternehmen vergeben und beleuchtet das Risiko von Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit in der Lieferkette. Es werden Maßnahmen wie Risikoanalysen und Checklisten vorgestellt, die das Vorkommen von Zwangsarbeit vermeiden sollen.

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Europäische Kommission: Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung: Tipps für Beratungsstellen (en/de/ru) (2013)

Dieses dreisprachige Booklet ist aus einem transnationalen Projekt zwischen Trägern aus Rumänien und Deutschland entstanden und richtet sich primär an Berater*innen. Das Handbuch enthält Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, Arbeitserlaubnis und Hinweise für Schritte in der Beratung von Betroffenen.

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DIMR: Entschädigung für Betroffene: Handreichung für Beratungsstellen (2013)

Betroffene von Straftaten haben Anrecht auf Entschädigung. Die Handreichung unterstützt Beratungsstellen, die mit Betroffenen zusammen arbeiten bei der Durchsetzung von Entschädigungsansprüchen nach dem Opferentschädigungsgesetz und der gesetzlichen Unfallversicherung.

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DIMR: Arbeitnehmer*innen zu ihren Rechten verhelfen: Handreichung für Beratungsstellen (2012)

Betroffenen von Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit wird regelmäßig eine rechtmäßige Bezahlung und die Einhaltung ihrer Arbeitsrechte verweigert. Die Handreichung unterstützt Beratungsstellen, die mit Betroffenen in Kontakt kommen, bei der Beratung und Durchsetzung von arbeitsrechtlichen Ansprüchen ihrer Klientinnen und Klienten.

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CBSS: Handbook for Diplomatic and Consular Personnel on How to Assist and Protect Victims (2011)

Mitarbeiter*innen von Botschaften können unter Umständen in Kontakt mit Betroffenen von Zwangsarbeit kommen. Für solche Situationen bietet das Handbuch Hilfestellungen und Hinweise wie Zwangsarbeit zu erkennen ist und die Betroffenen unterstützt werden können. (In Englischer Sprache.)

thumbnail of 2009 ILO – Operational Indicators for trafficking in Human Beings

ILO & EC: Operational Indicators of Trafficking in Human Beings (2009)

The report „Operational Indicators of Trafficking for Human Beings“ contains the results from a Delphi survey implemented by the ILO and the European Commission in 2009. Next to a definiton and contextualisation of trafficking, it includes 4 sets of indicators. The first two are about adult labour exploitation sexual exploitaton and the second two refer to children.

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ILO: In search of Decent Work – migrant workers rights: a manual for trade unionists (2008)

Das Handbuch spricht haupt- und ehrenamtlich aktive Gewerkschafter*innen an. Es werden Hintergründe zur Situation von Migrant*innen auf dem Arbeitsmarkt geliefert und die Rolle der Gewerkschaften diskutiert. Verschiedene Handlungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Das Handbuch enthält zudem Vorschläge für praktische Übungen, die in Bildungsseminaren angewandt werden können.

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ICMPD: Awareness Training on Trafficking in Human Beings for Police, Border Guards and Customs Officials (2005)

Das Manual enthält Informationen und Trainingsmodule zu Menschenhandel und Arbeitsausbeutung für die Zielgruppen Polizei, Zoll- und Grenzkontrollbeamte.