Worum geht es?
Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel sind Realität – auch in Deutschland. Insbesondere migrantische und neu zugewanderte Arbeitnehmer*innen sind besonderen Risiken ausgesetzt. Beispielsweise fehlende Sprach- und Rechtskenntnisse, Hürden beim Zugang zum regulären Arbeitsmarkt sowie aufenthaltsrechtliche Bestimmungen können Zwangslagen begünstigen und Betroffene daran hindern ausbeuterische Arbeitssituationen zu verlassen.
Die Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel setzt sich bundesweit für nachhaltige Strukturen zur Unterstützung der Betroffenen und zur effektiven Strafverfolgung der Täter*innen ein.