Dokumentation zum Fachtag: Mit Menschenrechten gegen Arbeitsausbeutung – Herausforderungen und Möglichkeiten

Die Dokumentation zum Fachtag „Mit Menschenrechten gegen Arbeitsausbeutung – Herausforderungen und Möglichkeiten“ ist ab sofort verfügbar. Die Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel freut sich durch die Publikation zentrale Ergebnisse des Fachtags auch Interessierten, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, zugänglich machen zu können.  Ein besonderer Dank richtet sich an die Referent*innen, die trotz erschwerter Bedingungen des digitalen Formats die Veranstaltung mit ihren Redebeiträgen zu einem Erfolg machten. Die Dokumentation beinhaltet Beiträge von Dr. Bärbel Uhl (Deutsches Institut für Menschenrechte / DIMR), Prof. Dr. Karin Lenhart-Roth (Hochschule Hannover), Sophia Wirsching (Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. / KOK), Dr. Katarzyna Zentner (Arbeit und Leben Niedersachsen) sowie von Dr. Miriam Saage-Maaß (European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR).

Der Fachtag, eine Kooperationsveranstaltung der Fakultät V – Abteilung Soziales der Hochschule Hannover und der Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel, fand am 18. November 2021 online statt. Unter den 100 Fachtagsteilnehmenden waren u. a. Expert*innen aus Wissenschaft, Behörden und Landesministerien, Berater*innen, Gewerkschaftsvertreter*innen und Studierende, aus dem gesamten Bundesgebiet vertreten.

Ziel der Fachtagung war es, eine Plattform für den Austausch über Handlungsansätze und Problemlagen möglichst aller im Feld relevanten Akteur*innen aus Fachberatungsstellen, Strafverfolgungs- und Ermittlungsbehörden, Wissenschaft, Verwaltung und möglichst auch Politik zu schaffen und die Netzwerkbildung nachhaltig zu unterstützen. Die Tagung richtete sich auch an Studierende der Sozialen Arbeit der Hochschule Hannover. Ihnen sollte das Berufsfeld der Fachberatungsstellen so nähergebracht werden. Als angehende Sozialarbeiter*innen können die Studierenden in relevanten Feldern (niedrigschwellige Wohnungslosenhilfe, Jobcenter, Ausländerbehörden, Gesundheitsämtern etc.) für die Thematik sensibilisiert werden und einen Beitrag zur Identifizierung Betroffener leisten.

Eine PDF-Version der Publikation kann hier heruntergeladen werden.

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