Filmveranstaltung zu Arbeitsbedingungen in der Fleischbranche

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung präsentiert gemeinsam mit dem Hofkino am 26. August 2020 um 20:30 Uhr den Dokumentarfilm „REGELN AM BAND, BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT“, der 2020 den Max Ophüls Preis „Bester Dokumentarfilm“ gewonnen hat.

Mittwoch, 26. August 2020, 20:30 Uhr

Innenhof des FMP1, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

Vor dem Film findet um 19:30 Uhr eine Gesprächsrunde statt. Mit dabei sind:

  • Yulia Lokshina, Regisseurin des Films “REGELN AM BAND, BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT”
  • Kordula Heineck, Autorin der Studie zur Arbeitsausbeutung in der Fleischindustrie der Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel
  • Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE im Bundestag

Die Diskussion wird moderiert von Kim Weidenberg, Projektleiterin der Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel.

Zum Film:

In der westdeutschen Provinz kämpfen osteuropäische LeiharbeiterInnen des größten Schweineschlachtbetriebs des Landes ums Überleben – und AktivistInnen, die sich für deren Rechte einsetzen, mit den Behörden. Zur gleichen Zeit proben Münchener GymnasiastInnen das Stück „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“ und reflektieren über die deutschen Wirtschaftsstrukturen und ihr Verhältnis dazu. Verwoben mit den Gedankengängen der Jugendlichen und ihrer Auseinandersetzung mit dem Text in den Proben erzählt der Film in unterschiedlichen Fragmenten über Bedingungen und Facetten von Leiharbeit und Arbeitsmigration in Deutschland. (Quelle: jip-film.de)

Weitere Informationen und die Möglichkeit zu reservieren, finden Sie hier.

Die Veranstaltung wird finanziert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.