Wie finde ich die richtigen Ansprechpersonen in meinem Bundesland?

Die Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel stellt eine interaktive Karte zu Strukturen und Zuständigkeiten in den Bundesländern im Fachportal vor.

Mit der Veröffentlichung der ersten fünf Bundesländer ist es erstmalig gelungen, eine zentrale Bestandsaufnahme zu landesspezifischen Strukturen zum Schutz Betroffener und zur Bekämpfung von Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit zu schaffen. Zu diesen ersten Bundesländern gehören Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Übersicht soll nebst Dokumentation zu einer koordinierten und verbesserten Zusammenarbeit der Akteure beitragen. Die Umsetzung der Betroffenenrechte kann so vereinfacht und verbessert werden.

Bei der Bundesland-Übersicht sind die zuständigen Landesministerien, Strafverfolgungsbehörden sowie Beratungsangebote sind einsehbar. Außerdem wird erkenntlich, ob es regionale Kooperationsvereinbarungen oder Koordinationsgremien in Form von runden Tischen gibt. Diese Übersicht erhöht die Transparenz und den Austausch innerhalb als auch zwischen den Ländern. Sie möchte auch der Orientierung zum Ausbau der Strukturen dienen. Die Erfassung weiterer Bundesländer ist im Gange und weitere Veröffentlichungen folgen.